Schwermetallausleitung Berlin

TOXINÜBERLASTUNG & SCHWERMETALLVERGIFTUNG

Die Praxis Lemm ist eine der ersten Praxen in Berlin, die sich auf Schwermetallausleitung und Chelat-therapie spezialisiert hat.

Wir sind ständig Umweltgiften ausgesetzt und viele von uns haben keine Ahnung, wie häufig und gefährlich eine Überlastung mit Giftstoffen und Schwermetallvergiftungen ist. 

Selbst im einfachsten Alltag: Schadstoffe finden sich im Wasser, das wir trinken, in der Nahrung, die wir essen, und in der Luft, die wir atmen. Im Jahr 2019 wurde die Luftverschmutzung von der Weltgesundheitsorganisation als größtes Umweltrisiko für die Gesundheit eingestuft. 

Unsere Leber, Nieren und das Lymphsystem spielen eine wichtige Rolle bei der Beseitigung von Schadstoffen in unserem Körper. Aber da unser Körper mit der wachsenden Anzahl von Toxinen um uns herum umgehen muss, können die Entgiftungssysteme leicht überfordert werden, was zu einer Toxinüberlastung und Schwermetallvergiftung führt. Dies geschieht, wenn Ihr Körper mehr Giftstoffe aufgenommen hat, als er verarbeiten kann. Schwermetall-Entgiftungskuren helfen Ihrem Körper, diese Gifte zu eliminieren. 

Vorhandene Toxine in unserem Körper sind von:

 

  • Schädliche Keime und Parasiten
  • Schwermetalle
  • Medikamente
  • Pestizide
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HÄUFIGSTE FRAGEN ZUR SCHWERMETALLENTGIFTUNG

 

Was Sind Schwermetalle?

Man kann Metalle in drei Hauptgruppen einteilen:

 

  1. Hochgiftige Metalle, die schon in kleinsten Mengen extrem schädlich sind, wie Quecksilber, Blei, Cadmium, Arsen usw. 
  2. Für den Körper nicht notwendige Metalle, die in kleinen Mengen toleriert werden können, aber in großen Mengen sehr schädlich sind, wie Aluminium, Nickel usw. 
  3. Mineralien & Metalle, die als Spurenelemente in kleinen Mengen für den Körper notwendig sind, aber in großen Mengen dennoch schädlich sein können wie Eisen, Zink, Kupfer, Kalzium usw. 

Sie können vorkommen in: Luft, Nahrung, Wasser, Baumaterialien und Pestiziden.

Was Sind Toxine und Pestizide?

TOXINE UND PESTIZIDE

 

Die Weltgesundheitsorganisation überwacht die Lebensmittel- und Wasserversorgung auf Giftstoffe und hat festgestellt, dass die höchste Konzentration an Giftstoffen von Glyphosat (im Pestizid Roundup enthalten) stammt. Roundup wird häufig zum Besprühen von Landwirtschaft, Autobahnen, Parks und Spielplätzen verwendet, um Unkraut zu vernichten. 

Glyphosat ist in allen Tieren und Fischen stark konzentriert, da deren Wasserversorgung und Gras stark kontaminiert ist. Außerdem werden die Tiere in der Landwirtschaft mit meist stark gespritzten Pflanzen wie Mais und Soja gefüttert, die auf natürliche Weise nicht verdaut werden können.  Die Weltgesundheitsorganisation hat herausgefunden, dass alle Tiere und Fische jetzt die höchste Toxinbelastung aufweisen, die jemals in der Geschichte festgestellt wurde. Wenn eine Person also tierisches Eiweiß (d.h. Fleisch, Milchprodukte, Eier, Fisch) konsumiert, ist sie einer extrem hohen Belastung mit vielen Schwermetallen (z.B. Quecksilber, Arsen, Blei, Cadmium, Prionen und Glyphosat) ausgesetzt, die sie nicht sicher vertragen kann.  Durch den Verzehr von nicht-biologischen Produkten, verarbeiteten Lebensmitteln, Gewürzen und Artikeln, die reich an nicht-biologischem Mais, Soja und Weizen sind, sind sie auch hohen Mengen an Glyphosat und anderen gefährlichen Pestiziden ausgesetzt.

Glyphosat ist ein Antibiotikum, das das gesunde Mikrobiom eines Menschen abtötet. Es bindet sich an wichtige Mineralien, Antioxidantien und Vitamine und verhindert, dass diese bioverfügbar sind. Einige Gifte können über die Haut aufgenommen werden. Körperpflegeprodukte wie Shampoos, Make-up, Parfüms und Lotionen enthalten oft Parabene, Formaldehyd und Phenoxyethanol (ein Stabilisator in vielen Parfüms, der für Säuglinge und Kinder sehr gefährlich ist). Wenn diese Produkte absorbiert werden, gelangen auch diese Giftstoffe in den Körper.  Einige Gifte gelangen durch Ihre Nahrungsergänzungsmittel, Zahnpasta und Medikamente in den Körper, da viele von ihnen Gelatine enthalten. Gelatine ist oft mit Prionen kontaminiert.

 

Welche Krankheiten Können von einer Schwermetallvergiftung oder Toxinen Kommen?

KRANKHEITEN, DIE AUS EINEM ÜBERMASS AN SCHWERMETALLEN RESULTIEREN

 

Schwermetalle im Körper können konkurrierende und gesunde Spurenelemente blockieren und verdrängen, was zu einer Störung bei der Bildung von Enzymen und Hormonen führt. Eine Schwermetallüberlastung erhöht auch den oxidativen Stress und verhindert unsere Energieproduktion (ATP in den Mitochondrien), was zu verschiedenen Beschwerden und Krankheiten führt.

 

Assoziationen mit der Metallbelastung wurden bei folgenden Krankheiten gefunden:

  1. Krebs
  2. Arteriosklerose (Herzinfarkt, Schlaganfall, pAVK),
  3. Bluthochdruck

 

Zusammenhänge mit Metallbelastung werden für folgende Krankheiten diskutiert:

  1. Allergien, Heuschnupfen.
  2. Degenerative Erkrankungen (Alzheimer-Demenz, Parkinson-Krankheit).
  3. Bronchialasthma
  4. Autoimmunerkrankungen (rheumatische Erkrankungen, Multiple Sklerose)
  5. Fibromyalgie-Syndrom
  6. Diabetes mellitus

SYMPTOME EINER TOXISCHEN ÜBERLASTUNG

Eine toxische Überlastung und Schwermetallvergiftung kann eine Reihe von Symptomen und Veränderungen in Ihrem Körper verursachen. In den frühen Stadien versucht Ihr Körper, diese Gifte mit allen Mitteln auszuscheiden. Es kann zu Durchfall, Nies- oder Hustenanfällen, übermäßigem Wasserlassen, Halsschmerzen, Sodbrennen, verstopfter oder laufender Nase (durch Schleimüberproduktion) oder Erbrechen kommen. Viele Menschen bemerken einen veränderten Körpergeruch oder übermäßig fettige Haut, da ihr Körper versucht, die Giftstoffe durch die Poren auszuscheiden.

Wenn sich die Gifte allmählich in Ihrem Körper ansammeln, kann es auch zu folgenden Symptomen kommen:

 

  1. Müdigkeit
  2. Gedächtnisschwierigkeiten
  3. Schlafstörungen
  4. Ekzeme (und andere entzündliche Zustände wie Gicht)
  5. Depressionen
  6. Geistige Umnebelung

Wie Können sie Schwermetalle Nachweisen?

 

  1. Basalurin (Morgenurin): geeignet für den Nachweis von Radioaktivität und Thallium. 
  2. Provokationsurin-Test: wird nach einer Infusion mit entsprechenden chelatbildenden Substanzen durchgeführt, nach 1-2 Stunden wird der Urintest erneut durchgeführt, der dann die Schwermetalle und den Mangel an Mineralien und Vitaminen nachweisen kann.
  3. Lichtspektrometrische Gewebemessung (OligoScan/Socheck), geeignet zum Nachweis von hochtoxischen Schwermetallen, aber auch von gesunden Spurenelementen wie Jod, Magnesium, Kalium und Zink. Wir empfehlen diese Diagnostik sehr, da sie die Nebenwirkungen von Mangelerscheinungen der Chelate verhindern kann.
  4. Vollblutanalyse: Schwermetalle sind im Blut nur sehr schwer nachweisbar, aber wenn, dann ist es ein sehr zuverlässiger Marker für eine Schwermetallbelastung.

 Was ist eine Chelattherapie?

Die Chelat-Therapie ist die beliebteste Schwermetall-Entgiftungstherapie, die weltweit eingesetzt wird. Chelate sind komplexe chemische Verbindungen, die die natürliche Ausscheidung (über Urin und/oder Stuhl) von angesammelten Schwermetallen im Körper binden und über die Nieren ausscheiden. Die Therapie wird seit den 1940er Jahren bei akuten Vergiftungen durch Schwermetalle eingesetzt.

Es gibt zwei Indikationen für die Chelat-Therapie:

Entgiftung – Beseitigung von chronisch angesammelten Schwermetallen und Radioaktivität im Körper mit: DMPS, DMSA, Zn-DMSA, Zn-DTPA, Ca-DTPA, Ca-Na-EDTA.
Reinigung der Arterien – Behandlung von Gefäßverkalkungen (Arteriosklerose), mit der höchsten Prävalenz im Herzen oder Gefäßen in den Beinen, Hals und Gehirn mit Mg-Na-EDTA.

Risiken & Nebenwirkungen der Chelattherapie

Wochen nach der Infusion: Mangelerscheinungen durch Spurenelemente werden bei mehr als 50 % der Patienten beobachtet, insbesondere wenn DMPS verabreicht wird. Diesen Nebenwirkungen kann mit der Substitution von Supplementen sowie der eintägigen verzögerten Aufbauinfusionstherapie mit Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren, Spurenelementen und Glutathion (zusätzliche Entgiftung von Chelaten) entgegengewirkt werden.
Es besteht ein geringes Risiko für allergische Reaktionen und/oder einen Toxinschock während der Infusion
5 Stunden bis Tage nach der Infusion treten die Nebenwirkungen (s.u.) durch die Reaktion der verbleibenden, nicht ausgeschiedenen Schwermetalle im Körper auf: die allgemein bekannten Nebenwirkungen sind Schüttelfrost, leichte Herzschmerzen, Schwindel, Gliederschmerzen, Müdigkeit, Fieber und Kopfschmerzen. Darüber hinaus kann es z. B. bei einer Störung des Calciumstoffwechsels zu Herzrhythmusstörungen, Blutgerinnungsstörungen, akutem Nierenversagen, Krampfanfällen und Herz-Kreislauf-Stillstand kommen. Bei erhöhtem Verlust von Zink-Ionen ist das Krankheitsbild Neurodermitis nicht ausschließbar.

 

BEHANDLUNGSVERFAHREN Schwermetallausleitung

 

 

ANAMNESE & DIAGNOSTIK

Es gibt viele, aber nicht sehr zuverlässige Bluttests, die individuell beobachtet werden. Daher müssen wir unsere Intuition neben den Fakten einbringen, um alle Parameter, einschließlich der medizinischen Geschichte Symptome und Ihre Überzeugungen berücksichtigen zu können.

MINERALIEN-CHECK-UP

Es ist notwendig, im Voraus zu sehen, welche Mineralien in Ihrem Körper im Mangel sind. Wir verwenden: Oligoscan/SoCheck oder Mineralien-Blutbild.

VORBEREITUNG DES KÖRPERS AUF DIE CHELAT-THERAPIE

Wenn Sie den Mangel an Mineralien haben, ist es notwendig, die Ergänzungen vor der Chelattherapie zu nehmen, dies kann helfen, die Nebenwirkungen der Chelattherapie zu verhindern.

PESTIZID-ENTGIFTUNG

Die Diagnose und Entgiftung der Pestizide ist nicht zwingend erforderlich, aber empfehlenswert.

CHELAT SCHWERMETALL-ENTGIFTUNG

Anhand der Anamnese, VitalcellScan/Oligoscan, Urin- und Bluttests wählen wir die Art der Chelattherapie.

URIN-SCHWERMETALL-TEST

Nach der Chelattherapie wird Ihr Urin an das Labor geschickt, um zu sehen, welche Schwermetalle ausgeschieden werden.

MINERALSTOFF-INFUSIONEN

In den folgenden Tagen sollen dem Körper die verlorenen Mineralien zugeführt werden, die bei der Chelat-Therapie entzogen werden. Wir bereiten Mineralstoff-Infusionen individuell zu.


“Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“
                             

                                                                    Aristoteles

 

FÜR DIE CHELATBILDUNG NOTWENDIGE BLUTWERTE

 

Um eine optimale Therapie zu ermöglichen, senden Sie uns bitte vorab Ihre aktuellen Blutwerte: Hämoglobin, Ferritin, CRP, GOT, GPT, Gama,GT, Kreatinin, Kalium, Magnesium, Calciumy, Harnsäure.

Das sind die Mindestblutwerte, die eine Schwermetallentgiftung ermöglichen. Wenn Sie keine aktuellen Blutwerte haben, können Sie dies bei uns in der Praxis machen.

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ARTEN DER CHELATBILDUNG IN DER Schwermetallausleitung

Es gibt verschiedene Arten von Chelatoren und einige Chelatoren sind besser in der Lage, bestimmte Metalle zu entfernen als andere.

DMPS

DMPS ist in Deutschland seit 1997 unter dem Namen Dimaval (Heyl, Berlin) registriert. In Taiwan wurde es 2002 unter dem gleichen Namen Dimaval registriert.

DMPS wird in der klinischen Praxis routinemäßig als Chelatbildner von Schwermetallen eingesetzt und ist hochwirksam für die Bindung und Ausscheidung von Arsen, Quecksilber und Blei. Wir verwenden es routinemäßig als IV oder als Spritze in die Muskeln. Es ist aber auch in Kapselform zur oralen Behandlung erhältlich. 

Erfolgreiche klinische Studien wurden in Deutschland, den USA (University of Rochester), im Irak, in Bangladesch und auf den Philippinen durchgeführt.

Caedta

CaEDTA  ethylenediaminetetraacetic Säure ist eines der bestverträglichten und hochwirsamen Chelate. Es wird häufig benutzt da es sehr stark Blei und Kadmium bindet. Es ist wasserlöslich und wird durch die Niere ausgeschieden . Es erhöht auch Wasserausscheidungen.

Mgedta

Mg-Na EDTA heißt auch : „Chelat für Reinigung von Arterien“-Behandlung von verkalkten Gefäßen (Arteriosklerose), mit der höchsten Prävalenz am Herzen oder der Gefäße in den Beinen, des Halses Das ist in einer 2012 publizierten Studie „TACT“ wissenschaftlich nachgewiesen und anerkannt. Darin wurden 1.708 Patienten mit einer Mehrkomponenten-Dinatrium-EDTA-Chelat-Lösung über einen Zeitraum von durchschnittlich 4 Jahren therapiert und nachverfolgt. Es wurden folgende Punkte beobachtet: Sterberate, Herzinfarkt und Schlaganfall. Das Endergebnis zeigte eine Reduktion um 25% durch die Chelat-Therapie, was eine bessere Ergebnisrate im Gegensatz zur Schulmedizin zeigte. Trotz Nachweise sind beide oben genannte Methoden in der Schulmedizin nicht anerkannt, sie werden als „Off-Label-Use“-Therapien gehandhabt. Das heißt ausschließlich der Patient, weder eine Apotheke, Pharmahersteller noch Therapeuten, übernimmt die komplette Verantwortung im Falle von auftretenden Nebenwirkungen.

ZnDTPA

ZnDTPA. ist produkt von firma haly . ist wirkungvoll um : cäsium and uran als radioaktive Substanzen . in letzte zeit gibt es immer mehr Patienten mit Gadolinium Belastung was ein häufige Kontrastmittel in der Diagnostik bei MRT gegeben wird. es wird emfolen den mit andren chelatoren in gleiche Sitzung zu geben da es verschiedene Schwermetalle binden . so steiget sich in ausleitung . wir benutzen es alleine oder als Kombination je nach dem was angebracht ist .

DMSA

DMSA ist effektiv um Quecksilber aus zuleiten . man kann es las Tabletten und Zäpfchen geben . als in infusione bzw. IV geben wir in Praxis nicht wegen strake Nebenwirkungen und guten alternativen die genau so Wirken. . tableten und zäpchen werden auch gut von kindre toleriert.

 

Schwermetallausleitung – Vorkommen und Vergiftungserscheinungen

 

 

aluminum

Vorkommen:  

Deodorantien, Zahnmaterialien, Impfstoff-Adjuvans, Elektronische und Metallindustrie, Pharmazeutika, Backpulver, Konservierungsmittel vieler Nahrungsmittel, Antazide, Desinfektionsmittel, Holzschutzmittel 

Vergiftungserscheinungen: 

Störungen des Zentralennervensystems wie Hyperaktivität in Kindern, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche, Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson.

blei

Vorkommen: 

Umwelt, Lötzinn, Akkulumatoren, Bleigas, Glasuren, Rostschutzmittel, Farbpigmente, Antiklopfmittel und bleihaltiges Benzin, Müllverbrennung, Klärschlamm, Abgase, Tabakrauch, alte Wasserrohre und Farben, Metallpigmente in Kosmetika, früher Bestandteil von Wurzelkanalfüllungen 

Vergiftungserscheinungen: 

Appetits- und Gewichtsverlust, Anämien, metallischer Geschmack im Mund, Koliken, Nerven- und Muskelstörungen, Bleienzephalopathie, Depressionen, Halluzinationen, bei akuter und chronischer Belastung verfärbt sich der Gaumen grauschwarz, Lernschwäche, Aggressionen. 

Barium

Barium ist ein silberweißes Metall, das an der Luft eine silbergelbe Farbe annimmt. Barium kommt in der Natur in vielen verschiedenen Formen vor, die als Verbindungen bezeichnet werden. Sie sind Feststoffe, die als Pulver oder Kristalle vorliegen und nicht gut brennen. Zwei Formen von Barium, Bariumsulfat und Bariumcarbonat, kommen in der Natur häufig als unterirdische Erzvorkommen vor. Barium kommt manchmal natürlich in Trinkwasser und Nahrungsmitteln vor. Da sich bestimmte Bariumverbindungen (Bariumsulfat und Bariumcarbonat) nicht gut mit Wasser vermischen, ist die Menge an Barium, die normalerweise im Trinkwasser enthalten ist, gering. Bariumverbindungen wie Bariumacetat, Bariumchlorid, Bariumhydroxid, Bariumnitrat und Bariumsulfid lösen sich leichter in Wasser. Da sie jedoch nicht auf natürliche Weise gefunden werden, gelangen sie normalerweise nicht in Trinkwasser, es sei denn, das Wasser ist durch Bariumverbindungen kontaminiert werden aus Mülldeponien freigesetzt. Heutzutage ist Barium in der Medizin weit verbreitet, z. als Röntgenmittel.

Die gesundheitlichen Auswirkungen hängen davon ab, wie gut die Löslichkeit der Bariumverbindungen in Wasser oder im Magen ist. Das Essen oder Trinken sehr großer Mengen von Bariumverbindungen, die sich in Wasser oder im Magen lösen, kann beim Menschen zu Veränderungen des Herzrhythmus oder zu Lähmungen führen. Kleinere Mengen Barium für kurze Zeit können Erbrechen, Bauchkrämpfe, Durchfall, Atembeschwerden, erhöhten oder erniedrigten Blutdruck und Muskelschwäche verursachen.

Caesium

Vorkommen: 

Mineralstoffverarbeitung, in Meerwasser und Mineralwässern, zBsp. Dürkheimer Mineralwasser, Treibstoff der Raumfahrt, Elektronik, Atomuhren, Tumorbestrahlung 

Vergiftungserscheinungen: 

Akute Belastungen sind unwahrscheinlich, Radioaktives Caesium wirkt zellschädigend. Akute Strahlenbelastungssyndrome sind Erbrechen, Blutungen, Diarrhoe, Koma. 

 

 

Gedolinium

Vorkommen: 

Kontrastmittel in der Schulmedizin-Radiologie (CT, MRT), laut Schulmedizin kurze Verweildauer im Körper-nach jahrelanger Diagnostik (Urin) Nachweis vorhanden, Urin- und Blutnachweis nach Chelat-Therapie (Zn-EDTA) 

Vergiftungserscheinungen: 

2016 erstmals Krankheit beschrieben: Gedolinium-deposit-disease: Beschwerden wie Hautverdickung, ganzheitlicher Schmerz, benebelte Wahrnehmung, 2018 Zulassung eingeschränkt, seitdem neue Art mit vermindertem Gedolinium-Prozentanteil

Kadmium

Vorkommen:
Zigarettenrauch, Keramikglasuren, Industrie (zBsp. Zinkbergwerke), Kadmiumlegierungen, Hausmülldeponien, Müllverbrennungen, Klärschlamm, Stein- und Braunkohleverbrennungen, Innereien (besonders Nieren), Meeresfrüchte, Kunststoffe der 80er, Wurzelkanalfüllungen (Guttapercha), Metallpigment von Kosmetika und Dentalfüllungen.
Vergiftungserscheinungen:
Metallischer Geschmack im Mund, Nierenprobleme, Bluthochdruck, krebserregend bes. erhöhte Prostatakrebsrate, Schwäche, Atemwegserkrankungen, Schwindel, Lungenödem, in akuten Fällen starke Schmerzen in Armen und Beinen.

Nickel

Vorkommen: 

Tabakrauch, Kohle, Heizöl, Bergbau, Hüttenwesen, Eimaileherstellung, Fett- und Ölhärtung zBsp. in Margarine, Modeschmuck, Dentallegierungen, Hüft- und Knieprothesen, Münzen, Farbpigmente, Kosmetika, Intrauterine Spirale 

Vergiftungserscheinungen: 

Kontaktdermatitis, Allergien, Hautkrebs, Enzymfunktionsstörungen, krebserregend, Kreuzallergien mit Kobalt und Palladium.

Palladium

Vorkommen: 

Goldfüllung-, kronen, Brücken, Zahnmaterial, Autoabgase, Schmuck 

Vergiftungserscheinungen: 

Brennende Zunge, Schwäche, Lymphknotenschwellung, vermehrte Speichelproduktion, Allergien, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Tinnitus, starkes Allergen, krebsfördernd. 

Platin

Vorkommen: 

Organische Platinverbindungen, wie Cisplatin werden als Chemotherapeutika verwendet. Platin- und Weißgoldschmuck. Dentalkronen- und brücken, Photoindustrie. 

Vergiftungserscheinungen: 

Starkes Zellgift, Kreuzreaktion mit Nickel, Schädigung des Zentralennervensystems und Knochenmarks.

Quecksilber

Vorkommen: 

Thermometer, Batterien, Glasdruckmesser, Energiesparlampen, Amalgamfüllungen, Steinkohleverbrennungen, Müllverbrennung, Mülldeponien, Infrarot Detektoren, Wunddesinfektions- und Konservierungsmittel, Fisch aus verseuchten Gewässern, Thermometer, Impfstoffe wie Thiomersaf. Augentropfen und Kontaktlinsenflüssigkeiten. Gasuhren. 

Vergiftungserscheinungen: 

Störungen des Nervensystems wie Ziffern, Unruhe, Mundschleimhautentzündungen, Konzentrationsschwäche, Seh- und Gleichgewichtsstörungen, Übelkeit, Koliken, Zittern der Augenlieder, starker Metallgeschmack, Magen- und Darmentzündungen, Harnprobleme, Halluzinationen und krampfartige Schmerzen

Thallium

Vorkommen: 

Herstellung von Linsen, Filtern und Prismen für Infrarotgeräte, Legierungen, Leuchtfarben, Schädlingsbekämpfungsmittel, Kohleverbrennung 

Vergiftungserscheinungen: 

Brechkrämpfe, Durchfall, Nervenschädigungen, psychische Veränderungen, Lähmungen. In den akuten Fällen Haarausfall, Muskelschmerzen, Nervenentzündungen, Gelenkschwellungen.

Strontium

Vorkommen: 

Trinkwasser enthält stark unterschiedliche Mengen, je nach Bodenbeschaffenheit und Geographie 

Vergiftungserscheinungen: 

Härtet Zahnschmelz und Knochen, sofern das Gleichgewicht zu Calcium stimmt.

Uran

Vorkommen:
Radioaktives Metall, Nuklearindustrie, in Phosphatdünger und dem Quellwasser uranreicher Gegenden
Vergiftungserscheinungen:
Erhöhte Krebsrate, Leukämie.

platinum

Platinum is a silvery metallic chemical element whose occurrence is with other metal ores associated with basic igneous rocks. 

Platinum has many uses. Its wear- and tarnish-resistance characteristics are well-suited for making fine jewelry. Platinum and its alloys are used in surgical tools, laboratory utensils, electrical resistance wires, and electrical contact points.

As metal it is not very dangerous, however platinum salts can cause effects, such as:

  • DNA alterations.
  • Cancer. 
  • Hearing damage.
  • Damage to central nervous system and bone marrow.
  • Allergic reactions of the skin.

Zirconium

Vorkommen: 

Dentallegierungen, Deodorantien, Kosmetika, Herstellung von abrasionsfesten Wirkstoffen in Kernreaktionen 

Vergiftungserscheinungen: 

Hautknötchen, Lungengranulom, durchdringt Blut-Hirn-Schranke und Plazenta.

zinn

Zinn kommt natürlich in der Erdkruste vor und löst sich nicht in Wasser. Anorganische Kombinationen von Zinn mit Chlor, Schwefel oder Sauerstoff werden in Zahnpasta, Parfums, Seifen, Lebensmittelzusatzstoffen und Farbstoffen verwendet. Organozinnverbindungen werden zur Herstellung von Kunststoffrohren, Pestiziden, Farben und Kunststoffabwehrmitteln verwendet. Anorganische Zinnverbindungen können verursachen: Magenschmerzen, Leber- und Nierenprobleme. Organozinnverbindungen können in akute und langfristige Wirkungen unterteilt werden. Akute Effekte, die auftreten können, sind: Augen- und Hautreizungen, Kopfschmerzen und Probleme beim Wasserlassen. Langzeiteffekte sind: Depressionen, Funktionsstörungen des Immunsystems, Schlafstörungen und Chromosomenschäden.

uranium

Uran kommt natürlich vor und ist eine radioaktive Substanz. Sie können es als Teil von Luft, Wasser, Steinen und Boden finden, aber in Form von Mineralien und nicht als Metall. Es wird sehr häufig in der Atomindustrie eingesetzt.

zirconium

Zirkonium ist ein starkes Metall, das sich nicht in Säuren und Laugen löst. Es hat eine geringe systemische Toxizität sowie seine Salze. Symptome, die bei einer Zirkoniumvergiftung auftreten können, sind: Hautknoten, Lungengranulom, Durchdringung der Blut-Hirn-Schranke und Plazenta. Eines der Radionuklide, die an atmosphärischen Tests von Atomwaffen beteiligt sind, ist Zirkonium 95. Langlebige Radionuklide, darunter Zirkonium, werden weiterhin ein erhöhtes Krebsrisiko verursachen.